EINER -
Ein Musiktheater/Taschenoper mit Musik von Maria Porten, Ulrike
Mayer-Spohn (UMS) und Javier Hagen (JIP).
Regie
2011: Gian Manuel Rau. dt/frz mit Untertitel (d/f/e), im Auftrag
von präsent IK Zürich.
Regie
2015: Pablo Maritano, im Auftrag des Centro de Experimentacion
del Teatro Colon CETC, Teatro Colon Buenos Aires, Argentinien.
Aufführungen
in Zürich, Bern, Basel, Brig, Riga (Festival deciBels),
Valencia (Projecte Rafel), Avignon (Avignon Festival), Palma
de Mallorca (ME_MMIX), Buenos Aires (Teatro Colon). |
EINER - un spectacle de musique
contemporaine. Musiques de Maria Porten, Ulrike Mayer-Spohn
(UMS) et Javier Hagen (JIP).
Mise
en scène 2011: Gian Manuel Rau. all/fr,
surtitré (all/fr/angl), commande de präsent IK Zürich.
Mise
en scène 2015: Pablo Maritano, commande du Centro
de Experimentacion del Teatro Colon CETC, Teatro Colon Buenos
Aires, Argentine.
EINER
a été presenté à Zürich,
Bern, Basel, Brig, Riga (Festival deciBels), Valencia (Projecte
Rafel), Avignon (Avignon Festival), Palma de Mallorca (ME_MMIX),
Buenos Aires (Teatro Colon).
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EINER -
a contemporary chamber opera, works by composers
Maria Porten, Ulrike Mayer-Spohn (UMS) and Javier Hagen
(JIP).
Stage
director 2011: Gian Manuel Rau. German/French
with subtitles (G/F/E), commissioned by präsent IK Zürich.
Stage
director 2015: Pablo Maritano, commissioned by Centro
de Experimentacion del Teatro Colon CETC, Teatro Colon Buenos
Aires, Argentina.
EINER
has been presented in
Zürich, Bern, Basel, Brig, Riga (Festival deciBels), Valencia
(Projecte Rafel), Avignon (Avignon Festival), Palma de Mallorca
(ME_MMIX), Buenos Aires (Teatro Colon). |
EINER
- Kein wohin, kein woher, nur Durchgang.
Einer ist Passant, Verbleiber, Suchender, Verweiler, Taster,
Riecher, Schmecker, er taucht auf und geht wieder. Er wird stets
von Ihr begleitet, der Geheimnisvollen, Unnahbaren der schönen
laufmaschigen Vielleichten. (Vielleicht kann man sie befragen,
berühren? Was passiert, wenn sie ihm Unheil prophezeit?)
Wir sind Zeugen eines Pakts ohne erklärbare Regeln. Einer
ist das Kind in uns, das spielt, der Jähzornige der alles
zerstört, der seine wissende Begleiterin zu verführen
versucht, der vor dem Vollbrachten flüchtet um es aus der
Ferne zu betrachten. Einer kann mit dem Feuer spielen, Einer
kann alles flüssig machen, alles wegatmen, umhäufen.
Einer ist König ohne Land, seinen Besitz trägt er
stets mit sich. Einer singt oft, er singt von vielen Dingen
die wir zu kennen und zu wissen glauben. Einer rappelt, rappt
und tanzt. Einer schwelgt in eigener Traurigkeit, Einer zeigt
uns die „wehs“ und „achs“ des Streunenden
ohne darüber zu spotten. Einer schämt sich nie, ist
nur in höchstem Masse erstaunt. Einer ist ein Plötzlichkeitsphantast,
ein Raser, der stets seine Richtung ändern kann. Einer
schläft nie. Was hat die Gesellschaft vergessen zu tanzen?
Einer tanzt. Einer ist der Derwisch der metaphysischen Obdachlosigkeit.
Und Sie? Gian Manuel Rau
PARTNERS
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